Danke an die Ausbilder

Danke an die Ausbilder

Am 19. März bedankte sich die Stadtkapelle Steinbach bei ihren Instrumentalausbildern in Form eines Flammkuchenessens für die letzten beiden Jahre.

Coronabedingt stand vieles still, aber die Ausbildung bei der Stadtkapelle lief durchgehend weiter. Hier war zu Beginn der Pandemie die Kreativität jedes einzelnen Ausbilders gefordert. Da man sich noch nie in einer solchen Situation befunden hatte, war auch nicht klar, was man tun konnte, welchen Weg man einschlagen sollte. Was war richtig, was falsch?

Die Anfangszeit im ersten Lockdown war quasi von Versuchen geprägt. Es wurden Aufgaben und Hörbeispiele per WhatsApp und Email an die Schüler geschickt, geantwortet wurde ebenfalls online mit Videos oder Aufnahmen vom Übungsergebnis. Im weiteren Verlauf fand Unterricht im Freien statt, soweit das witterungsbedingt möglich war, sowie Online-Unterricht per Skype oder Ähnlichem.

Das ging auch solange gut wie das Netz stabil und der Schüler motiviert war. Manch einer verließ schon mal den Monitor, wenn er genug hatte, und wurde von den Eltern wieder zurückgebracht.

Irgendwann erlaubten es die ständig neuen Auflagen, dass wieder Präsenzunterricht stattfinden konnte, natürlich mit Lüften, Abstand und Maske, wer nicht das Instrument an den Lippen hatte. Zu diesem Zweck baute uns Dietmar Rözel eine rollbare Acrylglaswand, die zwischen Lehrer und Schüler stand und somit Ansteckung durch Aerosole verhindern sollte.

Diese Zeit war für die Ausbilder der Stadtkapelle spannend insofern, dass man sich ständig an neue Regeln halten musste. Gleichzeitig wollte man den Unterricht für die Schüler so normal wie möglich gestalten und auch musikalische Ziele erreichen wie beispielsweise das Jungmusiker-Leistungsabzeichen.

Die Ausbilder waren hier allesamt kreativ und überaus engagiert. Deswegen wollte die Stadtkapelle einfach DANKE sagen. Es war ein schöner Abend mit vielen interessanten Gesprächen.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht hier besonders an das Küchenteam mit Yvonne Martin, Marco Wäldele, Moritz Seiler und Klaus Trapp, das die leckeren Flammkuchen auf den Tisch brachte und sich im Vorfeld zudem um den Aufbau usw. gekümmert hatte, damit die Ausbilder an diesem Abend einfach nur genießen konnten.